Die Via Regia ist mehr als eine Jahrhunderte alte Militär- und Handelsstraße. „Sie ist Sinnbild des europäischen Ost-West-Austausches.“ Das sagte am Freitagabend Dr. Jürgen Schneider in der Alten Schmiede in Landenhausen. Dort überreichte der Projektleiter des Netzwerkes Via Regia aus Erfurt an den Kulturverein die Mitgliedsurkunde. Damit ist Landenhausen nun offiziell ein Knotenpunkt auf der Kulturstraße des Europarates.
„Die Via Regia ist Straße der Begegnung, ein Weg, an dem Türen offen stehen, eine Straße der Freude, der Feste, aber auch eine Straße, auf der man Menschen in ihrem Leid begleitet“, sagte Heinz-Gert Funke, der Vorsitzende des Kulturvereins. Weil diese Idee sich mit den Zielen des Landenhausener Vereins decke, habe man sich um Aufnahme ins Netzwerk beworben. Die Landenhausener seien bereit, sich mit ihrer Kultur einzubringen und in den Dialog mit anderen Gruppen entlang der 4000 Kilometer langen Königsstraße einzutreten.
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Mehr zur Via Regia: www.via-regia.org