Unsere alljährliche Vorstellung der neuen inspirierenden Texte auf den Poeten-Tafeln des „Sonnenweg der Poesie“. Der Kulturverein Landenhausen lädt wieder zur Wanderung ein. Die Tafeln auf den 16 Stelen des Sonnenwegs beleuchten in 2026 die Vielschichtigkeit seiner Werke zum 100. Todestag von …
„Rainer Maria Rilke“
Rainer Maria Rilke↑ ( *1875 – †1926 ) war ein österreichischer Lyriker deutscher und französischer Sprache. 1905 erschien sein Stunden-Buch mit nachdenklichen, nicht selten religiösen Gedichten, wodurch er bald eine große Popularität erreichte.
Eine Anmeldung für die Poetenwanderung ist nicht notwendig und die Teilnahme ist kostenlos. Wir freuen uns wie immer auf zahlreiche Teilnehmer.
Es ist wieder Frühling, Zeit, den Blick über die Landschaft schweifen zu lassen. Freut euch, wie immer, auf inspirierende Gedanken und Texte, sowie auf den Blick in die Weite.
Wenn Du es dieses Jahr nicht geschafft hast … macht nichts, → hier kannst Du dich schon für den 18. KunstSpaziergang 2026 anmelden. ( 26. & 27. September 2026 )
Der Kulturverein freute sich auch dieses Jahr ganz besonders auf dieses Event, denn dieses Jahr war der 17. KunstSpaziergang wieder eine Veranstaltung im VulkanSommer Kulturfestival 2025.
Beim KunstSpaziergang trafen sich Kreative und Kunstbegeisterte und präsentieren ihre Kunst in den unterschiedlichsten Räumen. Bei einem Bummel durch den Ort begegnete man Kunst in ihrer gesamten Bandbreite, phantasievollen Objekten, künstlerischen Arbeiten in Bild und Schrift, blühenden und ausdrucksstarken Bildern von „alten Hasen“ und auch von denen, die am Anfang ihres Weges stehen – alles zusammen, Kunst und Begegnung, macht den besonderen Reiz dieser Veranstaltung aus, es ist eben der KunstSpaziergang !
Hunderte Besucher und volle Höfe beim 17. KunstSpaziergang in Landenhausen Kunst, Musik und Dorfatmosphäre: Der 17. KunstSpaziergang lockte am Samstag viele hunderte Besucher nach Landenhausen. In Scheunen und Höfen präsentierten 35 Kunstschaffende ihre Werke. Am Sonntag geht es von 10 bis 17 Uhr mit Stelzenläufern, Musik und einem bunten Programm weiter.
Landenhausen – Zwischen alten Scheunen, verwinkelten Höfen und aufgeschlagenen Garagentoren verwandelte sich am Samstag (27. September) der Wartenberg Ortsteil Landenhausen in eine offene Galerie. Der 17. KunstSpaziergang des Kulturvereins lockte trotz durchwachsenem Herbstwetter zahlreiche Besucherinnen und Besucher in das Wartenberger Dorf.
Kunstinteressierte aus Osthessen, dem Vogelsbergkreis, dem Raum Gießen, aber auch aus Bayern und Thüringen strömten in die kleinen Straßen – auf der Suche nach Begegnung, Inspiration und handgemachter Kultur. „Es ist wie ein Tag Urlaub“, beschrieb Ute Schwagerus, Vorsitzende des Kulturvereins, die Stimmung. Zusammen mit Jan Krieger bildete sie die Doppelspitze des Vereins, der das Format seit Jahren trägt. „Die Gäste genießen, dass sie frei flanieren können – ohne festgelegtes Programm, jeder findet seinen eigenen Rhythmus.“
„Die Gäste genießen, dass sie frei flanieren können – ohne festgelegtes Programm, jeder findet seinen eigenen Rhythmus.“
Ute Schwagerus, Vorsitzende des Kulturvereins Landenhausen
Schon am frühen Nachmittag füllten sich die Stationen. An der Mittelstraße zog die Ausstellung von Anna Schleicher und Sonja Wiesner viele Blicke auf sich. Schleicher, gebürtig aus Kasachstan und seit über 30 Jahren in Deutschland, zeigte erstmals ihre abstrakte Malerei. „Ein Arbeitskollege hat mich ermutigt, hier teilzunehmen“, erzählte sie. „Ich bin dankbar, dass ich hier bin. Die Rückmeldungen sind großartig. Viele erkennen in meinen Bildern meine Gefühle wieder – und auch die Titel passen offenbar.“ Ihre Technik beschrieb sie schlicht: „Abstrakte Kunst nach Gefühl. Ich male, wann immer ich Zeit habe – nachts, frühmorgens oder am Wochenende.“
Skulpturen aus heimischen Hölzern und Kunst aus Sperrmüllfunden Sonja Wiesner dagegen war längst eine feste Größe. Die gelernte Holzbildhauerin aus der Rhön ist am Wochenende zum vierten Mal dabei. „Weil es Spaß macht“, sagte sie. „Die Leute sind prima, freundlich – und man weiß hinterher wieder, warum man das macht.“ Sie präsentiert Skulpturen aus heimischen Hölzern. Ihre Schmuckstücke aus Silber und Ebenholz wirken ästhetisch und machen Lust auf die Suche nach Geschenken für die Liebsten in der Vorweihnachtszeit. „Ob es Kunst oder Handwerk ist, das sollen andere entscheiden“, sagt Wiesner bescheiden. „Ich mache meine Arbeit gern und freue mich, wenn jemand Freude daran hat.“
Die Besucher ließen sich am ersten Tag von atmosphärischen Orten treiben. Mal führte der Weg in eine dunkle Scheune, wo Installationen aus alten Skiern und Radios geheimnisvolles Licht warfen. Mal stand man im Carport, wo Bratwürste brutzelten. Eckhard Schleiter und sein Team sorgten dafür, dass niemand hungrig blieb. Wie in den Vorjahren schenkten die Landfrauen Suppe nach „Hausfrauen Art“ aus. Und wer es süß mochte, fand im KunstCafé an der Mittelstraße reichlich Tortenstücke – serviert von den „Kuchenfrauen“ des Vereins, unter ihnen auch Gerlinde Kielburger, die langjährige Vereinsvorsitzende. Zwischen den Ständen erklangen Lieder von Sonja Garcia Burgos, die mit warmer Stimme und Gitarre auftrat.
Auch Performancekunst hatte ihren Platz. Karin Reichardt aus Kleinsassen, zum fünften Mal dabei, tauchte gemeinsam mit ihrem Sohn Erik als kunstvolles Fantasie-Duo auf. Goldene Strahlen und dunkle Gewänder symbolisierten „Tag und Nacht“ – selbstgeschneiderte Kostüme, die zwischen Publikum und Dorfstraße für Aufsehen sorgten. Im vergangenen Jahr waren die Reichardts noch als „Digital und Analog“ unterwegs. „Tag und Nacht gehören zusammen – Helligkeit und Dunkelheit sind untrennbar“, sagte Reichardt. An ihrer Seite: Ehemann Lothar Reichardt, ein in der Region bekannter Maler und Illustrator.
Landenhausen wird zum offenen Atelierdorf – Kunst mit allen Sinnen erleben
Ein Anziehungspunkt war auch die Installation der „Sperrmüllpiloten“ Josef Michael Ruhl aus Herbstein und Christian Schneider aus Hopfmannsfeld (Gemeinde Lautertal). Zwischen alten Radios, Plattenspielern und Skiern entstand ein begehbarer Raum, der eher Atmosphäre als Objekt war. „Ich habe bestimmt 500 Radios und 100 Skier gesammelt. Daraus bauen wir Architekturen“, erklärte Ruhl, der beruflich als Architekt tätig ist. Bekannt wurde er unter anderem durch das Vulkanium in Schotten.
„Ich sehe die Teile wie Bausteine, wie Hohlblöcke – damit kann man immer neue Welten zusammensetzen.“ Für die lebendige Dimension sorgte Christian Schneider: Er übernahm die Performance im Inneren der Installation. Mit Platten, Plattenspielern, Objekten und auch Personen erzeugte er Klang- und Bildräume, die sich ständig veränderten. „Die Kunst ist atmosphärisch, man kann da hineinstehen und sie mit allen Sinnen erleben. Es ist nichts, was man einfach aufhängt – es wird immer wieder neu zusammengestellt“, beschrieb Schneider.
Sechs Stunden Arbeit steckten allein in der aktuellen Installation. Alles stammte aus dem Sperrmüll, aus über 50 Jahren Sammelleidenschaft. „Wir wollen anregen zum Nachdenken über Zeit. Heute hat ja kaum noch jemand Zeit. Hier geht es darum, dass Besucher sich einen Moment nehmen und die Atmosphäre bewusst wahrnehmen“, sagte Ruhl. Zwischen mittelalterlich anmutenden Fenstern entstanden so Räume, die Erinnerungen weckten und zugleich Zukunftsbilder aufscheinen ließen.
Zufriedene Veranstalter Auch die Organisatoren selbst zogen ein positives Zwischenfazit. „Der Kuchen geht weg und der Kaffee läuft – mehr können wir uns nicht wünschen“, resümierte Jan Krieger. „Die Künstler sind zufrieden, der Aufbau hat wunderbar geklappt. Wir haben viel ermöglicht, auch schon vorab beim Einrichten der Stationen.“
So wirkte Landenhausen am Samstag wie ein offenes Atelierdorf. Menschen standen in Gruppen zusammen, diskutierten vor Bildern, nippten an Kaffeetassen oder lauschten Musik. Vor einer roten Backsteinscheune formierten sich Schlangen, an anderer Stelle saß man in geselliger Runde bei Kuchen und Kerzen. Auf einer Wiese glänzte eine Mosaikskulptur im Wasserlicht, am Grill dampften Bratwürste, Kinder liefen zwischen Staffeleien und Werkbänken hindurch. Kunst mischte sich mit Alltag – und gerade das machte den Reiz aus.
Startschuss am Sonntag um 10 Uhr Am Sonntag startet der KunstSpaziergang um 10 Uhr. Bis 17 Uhr sind die 15 Stationen geöffnet. Als Höhepunkt werden um die Mittagszeit Stelzenläufer aus Hildesheim erwartet, die mit poetischer Straßenkunst neue Perspektiven eröffnen. Dazu kommen weitere musikalische Beiträge, offene Ateliers und zahlreiche Begegnungen. Wer den Auftakt verpasst hat, hat also noch Gelegenheit, den KunstSpaziergang in voller Vielfalt zu erleben – mit allen Facetten, die ihn seit 17 Jahren zu einem kulturellen Fixpunkt im Vogelsberg gemacht haben.
Pressebericht → Osthessen News
KunstSpaziergang Landenhausen: Viel geboten am Wochenende Landenhausen – Der Kulturverein Landenhausen veranstaltet am Samstag von 13 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr den 17. KunstSpaziergang Landenhausen 2025. Das Event wird bereits seit dem Gründungsjahr 2006 und jährlich im Herbst zusammen mit Künstlerinnen und Künstlern aus der Gemeinde und der umliegenden Region veranstaltet.
Die Veranstaltung bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich mit der zeitgenössischen Kunst auseinanderzusetzen und die Kreativität der Region zu erleben. Die unterschiedlichen Stilrichtungen, von traditionellen Maltechniken bis hin zu modernen Konzepten, machen die Ausstellung zu einer aufregenden Erfahrung für alle Sinne.
Der KunstSpaziergang ist mehr als nur eine Ausstellung – er ist ein Erlebnis, das Kunst, Künstler und Besucher miteinander verbindet. Ob Kunstliebhaber oder Neuling, jeder Besucher findet hier die Möglichkeit, sich inspirieren zu lassen und sich aktiv mit Künstler ins Gespräch zu kommen. Ein unvergessliches Event wartet auf alle, die bereit sind, die kreativen Seiten des KunstSpaziergangs in Landenhausen zu entdecken.
Die verschiedenen Ausstellungsorte laden dazu ein, das Dorf aus einer neuen Perspektive zu erleben. Man kann durch die Straßen schlendern und sich von den lebendigen Farben und außergewöhnlichen Formen inspirieren lassen. Die Kombination aus statischen Kunstwerken und lebendigen Darbietungen schafft eine Atmosphäre, die zum Verweilen und Entdecken nur so einlädt.
Landenhausen wird somit nicht nur zu einem Schauplatz für Kunst, sondern auch zu einem Ort der Begegnung und des Austauschs. Hier kommen Künstler und Kunstliebhaber zusammen, um ihre Ideen und Emotionen zu teilen. Dieses kreative Miteinander stärkt das Gemeinschaftsgefühl und lässt das Dorf als lebendigen Teil der Kunstszene erblühen, es ist KunstSpaziergang.
17. KunstSpaziergang Landenhausen – Ein Erlebnis nicht nur für Kunstfreunde ! Mehr Informationen zur Veranstaltung, den Künstlern und der Ausstellungsort finden Sie unter: kulturverein-landenhausen.de
Der Kulturverein Landenhausen e.V. freut sich auf Ihr Kommen !
Veranstaltungsort: Verschiedene Orte (Höfe, Scheunen etc.) innerhalb von Landenhausen Veranstaltungszeiten: Samstag, 27.09.2025 | 13:00 – 18:00 Uhr Sonntag, 28.09.2025 | 10:00 – 17:00 Uhr Eintritt: frei
Unsere alljährliche Vorstellung der neuen inspirierenden Texte auf den Poeten-Tafeln des „Sonnenweg der Poesie“. Der Kulturverein Landenhausen lud zur Poetenwanderung am Sonntag, 27. April 2025 um 14 Uhr ein. Die Tafeln auf den 16 Stelen des Sonnenwegs beleuchten dieses Jahr die Vielschichtigkeit zum Thema …
„Mut & Zuversicht“
Eine Anmeldung für die Poetenwanderung ist nicht notwendig und die Teilnahme ist immer kostenlos. Wir freuten uns wie immer auf die zahlreichen Teilnehmer.
Bis zum nächsten Frühjahr sind die neuen Tafel an den Stelen auf dem Sonnenweg der Poesie installiert und laden zu einer Wanderung durch Poesie und die wunderschöne Natur ein, einfach auch nur zum genießen dieser Atmosphäre.
KunstSpaziergang in Landenhausen lockt zahlreiche Besucher Am Wochenende hatte der Wartenberger Ortsteil Landenhausen erneut seine Tore für Kunstliebhaber und Neugierige geöffnet: Der mittlerweile 16. KunstSpaziergang erwies sich als voller Erfolg – rund 3000 Besucher waren am Samstag und Sonntag da. Strahlende Sonnenstrahlen durchbrachen am ersten Veranstaltungstag am Samstag zeitweise die Wolken, während die Straßen des kleinen Ortes im Vogelsberg mit Menschen gefüllt waren, die aus nah und fern angereist waren. Erstmals wurde die Marke von 40 Ausstellern überschritten – und damit der Rekord von 35 Künstlern aus dem vergangenen Jahr gleich gebrochen. Gastgeber des von der hessischen Rhön bis Gießen beliebten Events mit regionalen und überregionalen Künstlern ist der Kulturverein Landenhausen (KvL), der aktuell 60 Mitglieder zählt. Jan Krieger, der den rührigen Verein als Doppelspitze mit Uwe Günzel führt, zog am Nachmittag eine Bilanz des ersten Tages. „Normalerweise ist der Sonntag der Haupttag, aber heute ist schon sehr viel Betrieb im Ort zu sehen.“ Günzel geht über den Tag verteilt von einer vierstelligen Besucherzahl aus.
Besuch aus allen Himmelsrichtungen „Man kann an den Autokennzeichen erkennen, dass wir Besuch aus allen Himmelsrichtungen haben“, verkündete er. Die Besucher hatten die Möglichkeit, an verschiedenen Stationen Kunstwerke zu begutachten, die vom Verein und lokalen Künstlern präsentiert wurden. „Alle sind eingebunden“, fügte Krieger hinzu. Ob im KunstCafé oder direkt an den Ausstellungsständen – die Mitglieder des Vereins waren ein lebendiger Teil des Geschehens. Besonders die Aufführung der Trommler-Formation „Drums aus Panama“ aus Fulda stand am Nachmittag im Mittelpunkt des Interesses. Trotz kleinerer Regenschauer ließen sich die Kunstinteressierten nicht abschrecken. „Vielmehr genossen die Besucher das Geschehen in der Gemeinschaft“, so Krieger.
Mehr als 40 Künstler stellen in diesem Jahr ihre Werke auf dem Kunstspaziergang aus – so viele wie noch nie, hier Hans-Peter Würz
KunstCafé mit selbstgebackenen Kuchen zog viele Besucher an Den größten Andrang gab es im „KunstCafé“, wo unter anderem der Wartenberger Bürgermeister Olaf Dahlmann (SPD) und die Vorsitzende der Gemeindevertretung Wartenberg, Gabriele Oestreich-Renker (SPD), den Verkauf von selbstgebackenen Kuchen unterstützen. Den steuerten traditionell zu großen Teilen die Künstler bei. Währenddessen versorgten die LandFrauen Landenhausen die Gäste mit leckeren Suppen nach „Hausfrauen Art“. Am Stand des Lauterbacher Weinkontors warteten liebliche Weine und frisch abgefüllter Federweißer auf die Besucher, die die zahlreichen Weinspezialitäten genießen wollten.
Die Landfrauen Landenhausen versorgten die Besucher mit selbstgemachten Suppen
Es macht total Spaß, mal direkt ein Feedback zu bekommen Erstmals mit von der Partei ist Monika Noll, eine Malerin aus Lich. Sie präsentierte ihre Werke bereits in renommierten Ausstellungen wie „Kunst in Lichs Scheunen“ und „Fluss und Flair“ in Gießen. „Es macht total Spaß, mal direkt ein Feedback zu bekommen“, äußerte Noll voller Begeisterung in Landenhausen. Für die in der Versicherungsbranche tätige Künstlerin ist Malerei vor allem ein Hobby – eine Leidenschaft, die sie mit großem Engagement lebt. Noll lobte die Organisation des Kunstspaziergangs und betonte: „Man fühlt sich gut betreut. Der KunstSpaziergang ist wirklich sehr schön organisiert. Sehr liebevoll – ich fühle mich hier als Künstlerin total klasse aufgehoben.“
„Nana“-Figur ist das Highlight des 16. KunstSpaziergangs Bereits am Vortag des KunstSpazierganges war in dem kulturbegeisterten Wartenberger Ortsteil im malerischen Hof Häuser im Schnepfenhain ein neues Kapitel in der Landenhäuser Kunstszene aufgeschlagen worden. Die Enthüllung der „Nana“-Figur – geschaffen von Gerlinde Kielburger, Ingrid Schwidddessen und Heidi Höll – zog zahlreiche Kunstinteressierte an und setzte ein starkes Zeichen für Weiblichkeit und kreative Freiheit. Die „Nana“, eine Hommage an die ikonische Künstlerin Niki de Saint Phalle, verkörpert eine Ode an die Lebenskraft und die Vielfalt der Frauen. „Die Nanas stehen für Lebenskraft, Weiblichkeit und die Freiheit, ohne Hemmungen und Konventionen zu gestalten. Sie vereinigen alle Frauen und reflektieren die weibliche Existenz in ihrer vollen Pracht“, hatte Gerlinde Kielburger, Vorstandsmitglied des Kulturvereins Landenhausen.
Highlight des 16. Kunstspazierganges Landenhausen: Die Enthüllung der „Nana“-Figur – geschaffen von Gerlinde Kielburger, Ingrid Schwidddessen und Heidi Höll – zog zahlreiche Kunstinteressierte an
Uns hat’s einen Riesenspaß gemacht Kielburger, die zusammen mit ihrem Ehemann Thomas zu den 41 Ausstellern des zweitägigen Events gehört, schilderte die Herausforderungen, die die Herstellung der Figur mit sich brachte. „Es hat sich alles Mögliche bewegt, gedreht und geklappert, aber am Ende haben wir das ganz gut hinbekommen“, sagte sie schmunzelnd. Ihre ebenfalls anwesenden Kolleginnen, die Schwester Ingrid Schwidddessen aus Petersberg und Heidi Höll, stimmten begeistert überein: „Uns hat’s einen Riesenspaß gemacht!“
Gerlinde Kielburger, Ingrid Schwidddessen und Heidi Höll hatten als Hommage an die Künstlerin Niki de Saint Phalle zum KunstSpaziergang eine Figur erstellt. Diese Skulptur ist den „Nanas“ dieser Künstlerin nachempfunden und wurde am 27. September 2024 am Ausstellungsort 1 (Schnepfenhain 13) um 17:00 Uhr aufgestellt.
Sie blieb zu den beiden Tagen am KunstSpaziergang stehen und symbolisiert die Kraft, die Stärke und den Humor der Frauen, ist Ausdruck der Lebensfreude und zeigt, dass Frauen einen großen Anteil daran haben, die Welt jeden Tag ein wenig schöner zu machen. Lassen wir uns inspirieren.
Einer breiten Öffentlichkeit wurde sie als Künstlerin vor allem durch ihre „Nana“-Figuren bekannt, die ab 1965 entstanden und 1966 sowie 1968 während der 4. documenta im und vor dem Staatstheater Kassel sowie 1974 in Hannover am Leibnizufer aufgestellt wurden, wo sie heute Teil der Skulpturenmeile sind.
Die Nana’s stehen zunächst für Lebenskraft, Weiblichkeit, freie Gestaltung ohne Hemmungen und Konventionen, sie vereinigen alle Frauen in sich, sind eine umfassende Reflexion der weiblichen Existenz. Ihre größte „Nana“ realisierte sie zusammen mit Jean Tinguely 1966 vor dem Stockholmer Moderna Museet.
Kunst und Natur in voller Blüte Einen Moment Ruhe und Inspiration vom hektischen Alltag finden. Es waren viele Besucher der 2. Florinale · GartenKunst, einer Veranstaltung des Kulturvereins Landenhausen, die am 15. und 16. Juni 2024 in zehn wunderschönen privaten Gärten der Region eingeladen hatte – und zwar bei freiem Eintritt.
Grüne Paradiese und Weinberg-Feeling: Zweite GartenKunst Florinale in Landenhausen Als ob der Himmel sich ein blumiges Lächeln aufgesetzt hätte, ließ die zweite GartenKunst Florinale im Wartenberger Ortsteil Landenhausen bereits am Samstag, 15. Juni und am Sonntag, 16, Juni, die Herzen der Gartenliebhaber höherschlagen.
Solche grünen Paradiese gibt es noch bis Sonntagnachmittag in Landenhausen zu bestaunen.
Einige hundert Besucher reisten aus einem Umkreis von 100 Kilometern und mehr an – aus der hessischen Rhön genauso wie aus Alsfeld, Marburg oder Gießen. Zehn private Gartenparadiese, jede mit ihrem eigenen, unverwechselbaren Charme, öffneten ihre Pforten und luden die Naturenthusiasten aus nah und fern zu einem sinnlichen Spaziergang ein.
Von traditionellen Bauerngärten, in denen Obst und Gemüse in harmonischer Eintracht gedeihen, bis hin zu stilvollen Open-Air-Loungebereichen, die mit Designer-Möbeln und inspirierender Dekoration zum Verweilen einladen, präsentierte sich die Florinale in all ihren Facetten. Noch bis zum Sonntagnachmittag um 17 Uhr hatten die Besucher Gelegenheit, auf über 6000 Quadratmetern die Geheimnisse hinter den Gartenzaun dieser grünen Oasen zu lüften. Veranstalter ist der überregional bekannte Kulturverein Landenhausen, der alljährlich beim KunstSpaziergang im Herbst mehr Besucher in den idyllischen Ort lockt als dieser Einwohner hat – und das sind immerhin knapp 1400 an der Zahl.
Gartenarbeit kann idealer Ausgleich zum hektischen Arbeitsalltag sein Tino Mickstein, ein in der Kreativwirtschaft Osthessens und im Rhein-Main-Gebiet bekannter Kopf, verriet mit einem Augenzwinkern, wie seine Passion für Gartenarbeit zum perfekten Ausgleich zum hektischen Agenturleben wurde. „Sobald eine Mauer gebaut, eine Terrasse oder Rasen angelegt werden soll, ist das meins“, gestand der Mittevierziger, der als Vorsitzender des Marketing-Netzwerks Region Fulda auch beruflich oftmals die Fäden zieht. Gemeinsam mit seiner Frau Miriam und der fünfjährigen Tochter Mara bewohnt er das Mehrgenerationenhaus am Bornacker, das er sich mit seinen Schwiegereltern teilt. Der Blick aus ihrem Garten lässt an klaren Tagen nicht nur die beeindruckende Fernsicht auf die Rhön und die Milseburg genießen, sondern auch ein Hauch von Weinberg-Feeling aufkommen. „Verkosten kann man hier aber noch nichts“, scherzte Mickstein. „Vielleicht hatte die eine oder andere Flasche Wein Einfluss auf die Idee, Reben anzupflanzen“, fügte er schelmisch hinzu.
Florinale-Besucherin Renate Betz aus Wallenrod mit Ex-Pfarrer Heinz Gert Funke und dessen Frau Helga auf der Bank, die Familie Mickstein und Funke der Gemeinde aus Dankbarkeit für die gute Aufnahme in die Dorfgemeinschaft schenkte.
Die Florinale selbst, eine noch junge Veranstaltung, wird von Tino Mickstein in höchsten Tönen gelobt. „Es ist wundervoll, wie solche Events die Dorfgemeinschaft lebendig halten“, schwärmt Mickstein, der sich im Vorstand des Kulturvereins Landenhausen engagiert. Für seine Familie sei die Florinale eine hervorragende Gelegenheit, der Gemeinschaft etwas zurückzugeben. Dies hat auch sein Schwiegervater, der ehemalige Pfarrer Heinz Gert Funke, beherzigt. „Ich habe der Gemeinde eine Bank geschenkt, weil die Landenhäuser uns hier so gut aufgenommen haben“, erzählt Funke stolz. Der aus Nordhessen stammende Senior, der 1978 nach Landenhausen kam und dort über 20 Jahre lang als Pfarrer tätig war, musste 2001 aus gesundheitlichen Gründen in Pension gehen. Riesengroß war die Freude bei ihm über den Besuch von Renate Betz (74) aus dem Lauterbacher Ortsteil Wallenrod.
Die zehn geöffneten Florinale-Gärten sind gut beschildert und auch bei einem kleinen Spaziergang gut zu Fuß zu erreichen.
„Meine Frau Helga war Vorsitzende vom hiesigen Kirchenchor und Renate Betz Vorsitzende vom Kirchenchor in Wallenrod“, klärte der ehemalige Ortspfarrer auf. „Ich finde das Flair hier einfach großartig“, zeigte sich Renate Betz begeistert. Es blühten nicht nur Erinnerungen an die gemeinsamen Auftritte der Kirchenchöre auf, gemeinsam unternahmen die drei Senioren einen Abstecher zu der von den Familien Funke und Eckstein an die Gemeinde spendierten Bank.
15. KunstSpaziergang Landenhausen mit Rekordbeteiligung, Premieren und Künstlern zum Anfassen
Bilderbuchwetter, ein Hauch von Babylon Berlin, viel Kunst und inspirierende Musik: Der mittlerweile 15. KunstSpaziergang Landenhausen lockte am Wochenende wieder enorm viele Kunstinteressierte aus einem Umkreis von 100 Kilometern – und brachte Ausstellende und Publikum in direkten Kontakt.
Rekord „Die 35 Künstlerinnen und Künstler, die in diesem Jahr mitmischen, sind Rekord“, freute sich Thomas Kielburger, der selbst ausstellte und eine Auswahl seines fotografischen Schaffens präsentierte. An insgesamt 17 Locations gab es Kunst und Künstler zum Anfassen, wobei die Szenerie einmal mehr von künstlerischer Vielfalt geprägt war. Wegweiser zu den Locations war wie immer der Event-Flyer, der eine Übersichtskarte mit den einzelnen Stationen und Kurzporträts der teilnehmenden Kunstschaffenden enthielt. Beliebtes Motiv zum Teilen in den Sozialen Medien sind die von Streetart-Künstler Nikolaj Arndt kreierten Waschbären in 3-D-Optik. „Es ist das erste Mal in 15 Jahren, wo wir an zwei Tagen so ein grandioses Wetter haben werden”, freute sich Uwe Günzel, der mit Jan Krieger die Doppelspitze des Kulturvereins Landenhausen bildet. Zwar seien die Vorbereitungen aufgrund der wachsenden Größe des Events wie immer stressig gewesen, doch der Aufwand habe sich gelohnt, „denn jede Location ist für sich schön“. Dem stimmte Wilhelm Riedl zu, ein ehemaliger Landenhäuser, der aus Berlin anreiste, um seine Verwandtschaft und natürlich den KunstSpaziergang zu besuchen.
Qualität und Tiefe der Ausstellungen Er verspürte nicht nur Heimatgefühle, sondern war von der Qualität und Tiefe der Ausstellungen, die das regionale Künstler-Netzwerk auf die Beine stellte, sehr angetan. Der Kunstspaziergang bildete in diesem Jahr den Abschluss vom VulkanSommer Kulturfestival des Vogelsbergkreises. Musikalische Mitgestalter waren unter anderem Dudelsackspieler „Quest the Piper“ und die bunt gemischte Fuldaer Trommelgruppe „Drums of Panama“. Unter den Orten, wo Kunst präsentiert wurde, befand sich ein kurzerhand umfunktionierter Schweinestall, in dem unter anderem Anna-Elisabeth Härtel-Geise, 1. Vorsitzende des Kunstvereins Fulda, textile Exponate präsentierte, die mit Näh-, Stick- und Häkel-Nadeln entstanden sind. Die frühere Krankenschwester und heutige „glückliche Rentnerin“ hatte wie alle teilnehmenden Aussteller einen Kuchen – in dem Fall eine Schokoladen-Kirschtorte – spendiert. Der Kuchen im Kunstcafé trug ebenso zur Finanzierung der Veranstaltung bei wie Sponsorengelder einheimischer Kulturförderer. Zu den Unterstützern gehörte einmal mehr die Gemeinde Wartenberg. „Den Zuschuss im Rahmen der Sport- und Vereinsförderung geben wir gern, denn der mittlerweile über die Kreisgrenzen berühmte KunstSpaziergang hat sein ganz eigenes Flair“, sagte der Wartenberger Bürgermeister Dr. Olaf Dahlmann (SPD). Egal, ob die Kunstwerker bildhauerisch hergestellt, gezeichnet oder gemalt worden seien, das in den Scheunen und anderen privaten Locations gezeigte Angebot sei einzigartig, „und das jedes Jahr aufs Neue“.
Eine Doppel-Premiere Die gab es im Evangelischen Gemeindehaus zu erleben. „Ich bin nicht nur zum ersten Mal beim Kunstspaziergang dabei, es ist das erste Mal, dass ich überhaupt etwas ausstelle“, verriet Andreas Würkner aus dem Hosenfelder Ortsteil Hainzell. „Es ist absolut toll, live zu sehen, wie ganz unterschiedliche Menschen von meinen Raum-Zeit-Objekten berührt werden und man darüber in den Austausch kommt“, so der künstlerische Autodirekt, zu dessen Arbeitsutensilien unter anderem Axt und Stemmeisen gehören. Damit bearbeitete er beispielsweise den Abschnitt der Esche, der als Material für sein die Leichtigkeit thematisierendes Exponat „Tanz in den Wolken“. Schon als Schüler habe ihn der Werkunterricht Freude gemacht, die in Landenhausen zu sehenden Objekte habe er eigentlich nur für sich gemacht, bis er irgendwann darauf angesprochen worden sei, diese doch einmal öffentlich zu zeigen. „Die meisten Objekte entstehen im Moment des Tuns in Verbindung mit dem Material. Dem Holz kann ich meine Gedanken ja nicht aufzwingen, sondern muss schauen, was das Material zulässt“, so der hauptberuflich in der Prozessberatung und Softwareentwicklung tätige Künstler, der in seiner Freizeit – im Posaunenchor Fulda – eine weitere künstlerische Ader auslebt.
Ein Hauch von Babylon Berlin im Vogelsberg Einen Hauch der Kult-Fernsehserie „Babylon Berlin“ brachte einer der Sponsoren des gastgebenden Kulturvereins mit in den 1300-Seelen-Ortsteil der Gemeinde Wartenberg. So gehört der Opel 1,2 Liter (Nachfolger legendären „Laubfrosch“), mit dem der aus Großenlüder stammende Unternehmer Luca Lehrich in Begleitung seiner Schwester Marlene ins beschauliche Künstlerdorf rollte, zu den Filmrequisiten in der vierten Staffel von “Babylon Berlin”. Seine Mutter, Künstlerin Sabine Lehrich, stellte im Pfarrhaus gemeinsam mit Clara Morgenthau aus Bad Salzschlirf Malerei und Drahtwerke aus, präsentierte dort aber auch filmisch den ganzen Stolz der Familie – das “Stanley Steamcar 735 D” aus dem Jahr 1919, das sich, wie die begeisterte Dampfautofahrerin schon mal einem Journalisten-Kollegen verriet, „wie eine Lokomotive mit Lenkrad und Reifen lenken lässt“. Ihr Mann, Stefan Mohr, ist in der europäischen Oldtimer-Szene quasi der “deutsche Dampfpapst”. Mohr reiste mit dem Chandler Six (1923) an – einer weiteren gern als Filmauto gebuchten Auto-Legende seines Unternehmens “Mohrs Oldtimertouren” – an und hatte jede Menge über die begehrten Filmautos zu erzählen.
Countdown für 15. KunstSpaziergang Landenhausen am 30. September und 1. Oktober läuft
Street-Art-Kunst, Trommelmusik, Kulinarik: Künstlerdorf rüstet sich für Ansturm Er hat schon so etwas wie Kultcharakter, der KunstSpaziergang in Landenhausen. Die Gründe hierfür sind sehr vielschichtig – einen der wichtigsten glaubt Christel Steinert zu kennen. „Viele Besucher stellen immer wieder fest, dass Kunst bei unserem Event keineswegs so unnahbar und abgehoben ist, wie es in vielen Köpfen als Klischee herumgeistert. Bei uns kann man direkt mit Künstlern in Verbindung treten und sich die Dinge erklären lassen.“
Ja, sie sei leider gesundheitlich etwas eingeschränkt gewesen in den letzten zwei Jahren, doch zum Glück geht es wieder bergauf, erzählt Steinert, die zu den Vereinsmitgliedern der ersten Stunde zählt. Lange Zeit bildete sie mit Gerlinde Kielburger das Vorsitzenden-Duo des Vereins. Trotz der gesundheitlichen Einschnitte freut sie sich auf den mittlerweile 15. KulturSpaziergang, der in dem 1300-Seelen-Ort an rund 20 Event-Locations „Kunst und Künstler zum Anfassen“ bietet, wie es Jan Krieger, einer der beiden Vorsitzenden des Kulturvereins Landenhausen, bei einer Besprechung im Garten von Gerlinde Kielburger (heute Beisitzerin im Vorstand) formuliert. Der Vereins-Doppelspitze gehört noch Uwe Günzel an.
Ausstellungsorte mit besonderem Charakter Es ist zum Teil ein ausgefallenes Ambiente, an dem in zwei Wochen Kunst unterschiedlicher Couleur ausgestellt sein wird. Viele Scheunen und alte Schmieden befinden sich darunter, aber auch ein Schweinestall, der neu gestrichen wurde und in dem die Tröge abgedeckt sind, gehört zu den Anlaufpunkten. „Die Künstler, die da ausstellen, sind total begeistert, gleichwohl sie angesichts der unkonventionellen Ausstellungsorte sehr kreativ sein müssen“, verrät Gerlinde Kielburger am Tisch mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Den wird es – wie in den Vorjahren – in reichlicher Form zum 15. KulturSpaziergang geben. So ist es schon zu einer guten Tradition geworden, dass die teilnehmenden Aussteller einen Kuchen spendieren, dessen Verkauf ebenso zur Finanzierung des zweitägigen Events beiträgt wie Sponsorengelder heimischer Kulturförderer und weitere gastronomische Angebote im „süßen Paradies Landenhausen“. Im Gegensatz zu vielen anderen Event-Formaten der Region nehmen die Veranstalter an beiden Tagen keinen Cent Eintritt. Der KulturSpaziergang in diesem Jahr hat – als krönender Abschluss des Kulturfestivals Vulkan-Sommer – gute Karten, eine der am stärksten besuchten Veranstaltungen in der bisherigen Vereinshistorie zu werden.
Vorfreude auf künstlerische Vielfalt „Die 33 Künstler, die in diesem Jahr mitmischen, sind Rekord!“, freut sich Thomas Kielburger. Er stellt – wie seine Frau Gerlinde – selbst aus. „Ich freue mich auf die künstlerische Vielfalt“, sagt der leidenschaftliche Fotograf, der gerne experimentiert und sich wie Gerlinde Kielburger von der Natur inspirieren lässt. Allerdings mit dem Unterschied, dass sich diese der Acrylmalerei verschrieben hat. Auf ihrer Entdeckungsreise sucht Gerlinde Kielburger durch die Anwendung immer neuer Materialien und Techniken frische, kreative Ausdrucksmöglichkeiten. „Ich bin heute schon sehr auf die Resonanz des Publikums gespannt und freue mich auf einen spannenden Dialog“, blickt sie nach vorn.
Werbung auf allen Kanälen Insgesamt 5.000 Event-Flyer wurden gedruckt, parallel dazu setzt der Verein auf einen Mix klassischer Bannerwerbung und Postings in den Sozialen Medien. Es wird allein schon deshalb spannend, weil unter den Künstlern viele neue Gesichter sind. Ein Akteur, Diethard Wies, war im vorigen Jahr noch Besucher. Der ausgebildete Kunst- und Theaterpädagoge war so begeistert, dass er sich zu einem Rollentausch entschied und als aktiver Mitgestalter Werke der Kunstgeschichte, Comics und der Werbung „zitieren“ will, indem er auf großformatige Acrylgemälde im Stil der Pop-Art-Bildteile, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben, collagiert. Gespannt sein darf man auf Street-Art-Künstler Nikolay Arndt, der die Technik der 3-D-Kunst einsetzen wird.
Trommelgruppe aus Fulda zu Gast Auch Musikfreunde kommen auf ihre Kosten. Im Stundentakt gibt es beispielsweise musikalische Interventionen vom Lauterbacher Liedermacher und Straßenmusiker Broder Braumüller. „Drums of Panama“, eine bunt gemischte Trommelgruppe aus Fulda, spielt am 1. Oktober ab 15:00 Uhr auf dem Hof des KunstCafés Lieder nach westafrikanischem Stil. Am Tag zuvor, ab 14:30 Uhr, ist außerdem Dudelsackpfeider „Quest the Piper“ in einer der kulturellen Hochburgen des Vogelsbergkreises unterwegs. Froh und stolz ist der Verein außerdem über den Kindergarten Landenhausen, zeigen doch die kleinen Künstlerinnen und Künstler ihren kindlichen, fantasievollen Blick auf die Welt.
Kulinarisches Verwöhnprogramm Weinliebhaber werden indes beim Lauterbacher Weinkontor vor der alten Schmiede auf ihre Kosten kommen. Wer hingegen eher ein Freund handgemachter Bierspezialitäten ist, die mit regionalen Rohstoffen und nach alten Rezepturen gebraut wurden, sollte im DorfBräuHaus einkehren. Für die Stärkung der aus allen Himmelsrichtungen erwarteten Gäste sorgen zudem das KunstCafé mit selbstgebackenem Kuchen und die Landfrauen mit ihren leckeren Suppen.
26 Künstler nahmen am am 14. KunstSpaziergang in Landenhausen am 1. und 2. Oktober 2022 teil. Insgesamt öffneten 15 Ausstellungsorte und ihre Türen für die Besucherinnen und Besucher. Und auch für das kulinarische Wohl war mit Kaffee und Kuchen, Bratwürstchen und Suppe nach Landfrauenart bestens gesorgt.
Wir planen eine ganz besondere Veranstaltung die …
Florinale · GartenKunst
Wir wollen Kunst in den Gärten zeigen. Es gibt so viele herrlich und liebevoll gestaltete Gartenparadiese in Landenhausen. Da kann man sich sehr gut vorstellen, dass hier tolle Kunstwerke oder Lesungen, vielleicht auch musikalische Darbietungen gezeigt werden könnten.
Wer liebt es nicht, durch Gärten zu schlendern, sich auszutauschen, neue Ideen und Inspirationen zu sammeln und dabei die Seele baumeln lassen zu können. Kunst passt in diese herrlichen Fleckchen Erde wunderbar.
Bilder, Bilder, Bilder. Wir haben die Vorbereitungen und die beiden Veranstaltungstage des Kulturfestivals auf der Burgruine Wartenberg in Bildern festgehalten. Viel Spaß beim Durchstöbern !
Die Planung schreitet voran … Schon seit dem vergangen Jahr treffen sich die Freunde zur Rettung der Burgruine Wartenberg e.V., der Kulturverein Landenhausen e.V. und Kunst und Kultur aktiv e.V. Bad Salzschlirf, um das 1. Kulturfestival auf der Burgruine Wartenberg vorzubereiten.
Wir werden damit ein regionales Dreieck bilden und ein grenzüberschreitendes Projekt zusammen verwirklichen, das uns zu einer wahren Herzensangelegenheit geworden ist. Unser Festival wird insgesamt auch unter dem Dach des Vulkansommers 2018 stattfinden. Dieses Angebot erfolgt erstmals in der Region Lauterbach, Schlitz und Wartenberg. Genaueres geben wir in Kürze bekannt, denn auch hier sind die Planungen noch im vollem Gange.
Unser Kulturfestival auf der Burgruine Wartebach scheint ein „schweres Baby“ zu werden, das wir aus der Taufe heben wollen. So vieles ist zu beachten und zu bedenken, so vieles zu recherchieren, zu erfragen und zu überlegen. Der Impuls zu diesem Festival war der Gedanke, ein vielfältiges Spektrum der Kunstschaffenden aus der Region und auch aus dem weiteren Umkreis zu zeigen. Es gibt so herrlich kreative Menschen um uns herum. Sie alle schöpfen aus tiefen verborgenen Quellen und lieben es, Überraschendes zu schaffen. Aus dieser Idee heraus und mit dem herrlichen Ambiente der Wartebach vor der Haustür wurde nach und nach ein Programm geschaffen. Und trotzdem stecken wir immer noch in der Entstehungsphase, vertrauen darauf, dass sich die wunderbaren Künstler noch zusammen finden und daraus eine runde Sache wird.
Wir wollen Bilder und Skulpturen präsentieren, Musik über der Wartebach erklingen lassen, in Form von Chören, Musikkapellen, Irish Folk und auch für Kinder soll etwas dabei sein. Voraussichtlich präsentieren wir auch verschiedene Moden, die ja auch immer etwas mit Kunst zu tun haben und dem Auge immer guttun. Man darf gespannt sein. Eine Tanzperformance aus dem Marburger Land wird ebenfalls zu sehen sein und, ein Knaller, ein spannendes Theaterprojekt (toll!).
Natürlich wollen wir auch die kulinarischen Genüsse nicht vernachlässigen. Es wird Kaffee und Kuchen geben, Würstchen werden gebraten, Wein, Sekt und Käse nicht zu vergessen. Das alles wird zu probieren sein. Eventuell schaffen wir es auch, Landenhäuser Salzekuchen anzubieten. Wir wollen, dass sich die Besucher wohl fühlen, sich etwas zu Essen und zu Trinken holen, unter den Bäumen Platz nehmen, der Musik lauschen und den wunderbaren Spirit der Burgruine genießen.
Am Samstagabend wird die Band „Sheep Dip – Irish Folk from the Rhön“ spielen. Die Musiker sind bekannt für ihre fesselnde, fetzige und mitreißende Musik. Darauf freuen wir uns sehr. Vielleicht kommt auch ein Theaterprojekt zustande. Daran arbeiten wir noch.
Das „Salzschlirfer Bimmelbähnchen“ will sich um den Transport der Besucher kümmern.
Natürlich werden alle Hände gebraucht. Wir freuen uns über jeden, der uns hilft, mit Rat und Tat dabei ist, vielleicht auch noch Ideen beisteuert, und uns unterstützt beim Kuchen backen und verkaufen usw., usf.
Auch freuen wir uns über Künstler, die sich angesprochen fühlen. Meldet Euch! Wir möchten ein breites künstlerisches Spektrum zeigen. Entweder ruft Ihr an oder schickt uns eine Mail. Kontaktanschriften über die Homepage zu erfahren. Genaue Beteiligungsbedingungen werden in Kürze noch bekanntgegeben. Wahrscheinlich wird es eine kleiner Kostenbeitrag sein und Kuchenspenden stehen auch im Raum. Aber das kennt Ihr ja alle schon von vergangenen Veranstaltungen.
Zum guten Schluss, wie es halt immer ist, einen Wermutstropfen gibt es auch dabei. Leider wird es in diesem Jahr keinen KunstSpaziergang in Landenhausen geben. Wir kamen in diesem Jahr der Idee entgegen: Lasst uns mal was Neues machen ! Wie wir gehört haben, ist das auch schon mit Bedauern aufgenommen worden. Doch wir blicken nach vorn und denken, dass wir das vielleicht in der Zukunft abwechselnd gestalten können. Wer weiß? Wir sind offen für Anregungen und Ideen.
Jetzt vertrauen wir erst einmal auf unseren Wettergott und hoffen, dass er/sie uns im August gewogen sein wird. Dazu tragen Sie alle bei mit Ihren Ideen und tatkräftigen Unterstützungen: Mitglieder, befreundete Vereine, Künstler, Musiker, Helfer, Sponsoren und nicht zu vergessen, unser Publikum !
In den vergangenen Jahren habt Ihr/haben Sie in Landenhausen am KunstSpaziergang im November teilgenommen. In diesem Jahr veranstalten wir an Stelle des KunstSpaziergangs zusammen mit den Vereinen: Förderverein zur Rettung der Burgruine Wartenberg sowie Kunst und Kultur aktiv Bad Salzschlirf e.V. ein Kulturfestival auf der Burgruine Wartenberg am 04.08.2018 und 05.08.2018.
Programm
Ausstellung
beide Tage
Bilder und Skulpturen regionaler und überregionaler Künstler
für Mitglieder der ausrichtenden Vereine 10.- €uro
für alle anderen 20.- €uro
plus eine Kuchenspende für den Samstag der Veranstaltung.
Die Ausstellung und Bewirtung findet auf dem Gelände der Burgruine statt. Wer im Besitz eines Pavillons ist, kann diesen gerne mitbringen, auch Staffeleien, Stuhl oder Tisch, falls erforderlich für die jeweilige Präsentation. In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist ein SecurityService im Einsatz. Die Kunstwerke können bei Bedarf über Nacht in dem Hallengebäude auf dem Gelände oder im Zelt untergestellt werden.
Wir freuen uns auf Eure Teilnahme, Inspiration und Begeisterung! Es drücken die Daumen für ein wunderbares Veranstaltungswetter und schicken
Am 25. und 26. November 2017 fand zum 12. mal der KunstSpaziergang in Landenhausen statt. Wir freuten uns gespannt auf viele neue und altbekannte Künstler aus der Region und darüber hinaus und auf zahlreiche Besucher.
„Eine Frucht der Langeweile“ „Die Natur, die Jahreszeiten oder auch ein besonderer Lichteinfall“ „Alles und Nichts“ „Mein Bauchgefühl“
So unterschiedlich die Antworten auf die Frage „Was ist Inspiration?“ waren, so vielfältig waren auch die Exponate, die sich am Wochenende wieder unzählige Besucher auf dem „KunstSpaziergang Landenhausen“ ansahen. 30 Künstler präsentierten ihre Werke an insgesamt 14 Stationen im ganzen Ort verteilt. Doch was ist es, dass sie zu dem inspiriert, was sie tun? Was ist der Funke, der vom Sehen, über das Erkennen bis hin zur Umsetzung führt ?
Am 22. Juli und 23. Juli 2017 fand in Landenhausen erstmals die Kunst & Garten (Florinale) statt. Inspiriert von den vielfältigen Farben und Formen der Natur schwelte schon lange der Gedanke, einmal Kunst im Garten zu präsentieren. Immer wieder fehlte uns die Zeit. In diesem Jahr wollten wir den Gedanken endlich in die Tat umsetzen. Lassen wir die Natur, in diesem Fall der teilweise dschungelartige Garten, der Rahmen für die Kunst sein. Kunst zwischen Blättern, Bäumen und Blumen spielt und konkurriert mit der Vielfalt.
Schmittgasse 17 – Zugang auch über die Straße Am Bornacker
Teilnehmer
Gerlinde Kielburger – Malkunst
Thomas Kielburger – Fotografien
Christel Steinert – Malkunst
Andreas Schmelzer – Skulptur
Sabine Günzel – Schmuck und Seifen
Sandra Schreiber – Kindermode
Dieter Jander – Bücher
Albert Schmelz – Musik
Für Kaffee und Kuchen wurde bestens gesorgt, der Wettergott tat sein Bestes. Von ihm waren wir besonders und total abhängig, denn bei Regen wäre die Veranstaltung ins Wasser gefallen.
Am 19. und 20. November 2016 fand zum 11. mal der KunstSpaziergang in Landenhausen statt. Scheunen, Gemeindehaus, Straßen und Plätze sind zum Ausstellungsraum und Atelier geworden: Am November Wochenende hatte der Wartenberger Ortsteil Landenhausen zum elften KunstSpaziergang geladen. An beiden Tagen konnten Besucher aus Nah und Fern im ganzen Ort Kunst sehen. Nach Informationen des Veranstalters, dem Kulturverein Landenhausen, waren 31 Künstler an 14 Stationen zu sehen. Das dörfliche Leben, der Kontakt der Besucher zur Bevölkerung des Ortes und zu den kreativen Köpfen hätten eine besondere Atmosphäre geschaffen, in der man sich wohlfühlte.
Das Organisatorenteam mit Kulturvereinsvorsitzenden Heinz-Gert Funke hatte sich vorgenommen, Künstlern und Besuchern etwas Besonderes zu bieten. „Die künstlerische Vielfalt war eindrucksvoll“, sagte Funke. Unter anderem zeigten die Künstler Kunst in Kirchen, Wirtschafts- und Wohngebäuden und im Freien. So fertigte Kettensägenschnitzer Hans-Peter Würz Skulpturen, Ilona Kurz führte Malaktionen für und mit Kindern durch und Thomas Kielburger zeigte Fotografien auf Acrylglas. Arbeiten unter dem Titel „Auseinandersetzung mit Gesichtern“ aus einem Arbeitszyklus präsentierte Anna Gerlinde Kielburger, Werke von Menschen und Bäumen hatte Dr. Heide Küchler gefertigt und bei Eva Wiener hieß es „Urban Sketching“ – es wurde dabei vor Ort gezeichnet. Außerdem präsentierten sich Mona Löffler, Gabi Loos, Karin Reidt, Meta Perschel, Michèle Pfeffermann, Bodo Runte, Volkhard Michel, Ralf Steinmüller, Torsten Ulrich, Norbert Grimm und Andreas Schmelzer Kunst aus verschiedenen Bereichen und sorgten für eine abwechslungsreiche Mischung. Eine pfiffige Idee hatte Brigitte Herprich: Sie verarbeitete Reste der im Vorjahr vom Winde verwehten Werbebanner am Ortseingang zu Taschen und bot sie zum Verkauf an.
Zahlreiche Kunstinteressierte haben sich am November Wochenende auf den Weg gemacht, die 15 Stationen des 10. Landenhausener KunstSpaziergangs zu entdecken. Dort bekamen sie einiges geboten. Das Besondere des Kunstspaziergangs war, die Besucher konnten mit den Künstlern an den jeweiligen Ausstellungsorten direkt ins Gespräch kommen. Auch die Hemmschwelle, in ein Museum zu gehen, sei durch diese Art der Ausstellung bei den Besuchern nicht so groß, meinte die Bad Hersfelder Künstlerin Christel Ziegler. Zum ersten Mal beteiligte sie sich in diesem Jahr am Kunstspaziergang. Ihre textilen Arbeiten stellte sie im Pfarrhaus unter dem Thema „vernetzt, verstrickt, versponnen“ aus. Während sich die jüngeren Besucher bei der Betrachtung des Objekts „Schwarmintelligenz“ schnell an das Vernetzen via Facebook erinnert fühlten, lasen ältere in den Farben des Werks „Arsen und Spitzenhäubchen“, angelehnt an eine bekannte Krimikomödie, den vergifteten Holunderwein heraus.
Was für’s Auge und Kopf Die Gemälde von Christel Breitenbach wurden im Horseshop ausgestellt. Dass Kunst in einem ungewöhnlichen Ambiente gezeigt werde, begrüßte die Künstlerin. Für den KunstSpaziergang hatte sie unter anderem großformatige Naturmotive ausgewählt, beispielsweise einen Birkenwald oder ein Stillleben mit Granatäpfeln. Unter dem Titel „Magisches Europa“ präsentierten die Sperrmüllpiloten in der Scheune von Anja Werner eine Installation aus alten Radios, Plattenspielern und Fahnen. Sowohl der Titel als auch die alte Technik boten viele Anknüpfungspunkte für Gespräche.
Im Stil von Hundertwasser und Picasso Schon von außen lockte das selbst bemalte Fachwerkhaus von Klaus Fischer die Kunstspaziergänger an. Im Inneren reichten seine ausgestellten Werke sogar bis unter die Decke. Die vielfältige Motivauswahl der Ölgemälde war im abstrakten Stil von Hundertwasser und Picasso gehalten. Mara Roiter stellte zu dem Thema „Die Wunder des Lebens – Fangfrisch serviert“ zahlreiche Fische aus – ob aus Platinen oder Stoff. Auf einem gedeckten Tisch lag ein Fisch, der gegessen werden sollte. Darüber war allerdings ein großes Netz mit vielen weiteren Fischen gespannt, die den Beifang symbolisieren sollten. So gab es an den 15 Stationen des KunstSpaziergangs nicht nur etwas fürs Auge, sondern auch zum Nachdenken – vom nachhaltigen Fischkonsum bis zu den Gefahren des Sich-Verlierens im World Wide Web.
Viele Besucher ließen sich von dem regnerischen Wetter nicht abhalten, im Wartenberger Ortsteil Landenhausen am achten KunstSpaziergang des dortigen Kulturvereins teilzunehmen, der unter der Leitung des Vorsitzenden Heinz-Gert Funke 20 Künstler an neun Ausstellungsorten aufzubieten hatte.„Im letzten Jahr regnete es hier Bindfäden, so dass einem der leichte Regen heute die Veranstaltung nicht vermiesen kann“, ließ Adelheid Eurich aus dem benachbarten Bad Salzschlirf mit Blick aus dem Galerie Café wissen. Nach den Worten des Vereinsvorsitzenden Funke, der über viele Jahre in Landenhausen als Pfarrer wirkte, bietet der Spaziergang einmal die Möglichkeit zum Entdecken von Kunstwerken aus dem Bereich Malerei in den verschiedensten Stilen und Techniken, Skulpturen aus Holz oder auch Kunst aus Müll und Metall. „Auf der anderen Seite“, so Funke, „treffen sich bei dem Spaziergang Menschen zum Gespräch über das Gesehene, wobei die Besucher aus der Region und darüber hinaus kommen“.
Denken, Handeln und Gestalten Nach Funkes Worten, der vor acht Jahren als Ideengeber und Motivator bei der Vereinsgründung mitwirkte, ist die Wissenschaft der Verstand der Welt, die Kunst jedoch ist ihre Seele. Mit Blick auf die unterschiedlichen Ausstellungsstücke erklärte er weiter: „Die Vorstellung eröffnet Räume in Denken, Handeln und Gestalten, was die Besucher dazu anleitet, immer wieder zu dieser jährlichen Veranstaltung zu kommen.“ Bildern aus Metallteilen und Schrott Viele Besucher ließen es sich nicht nehmen, sich die Werke von den Ausstellern persönlich erklären zu lassen. So erregte Egon Weiß mit seinen Bildern aus Metallteilen und Schrott sowie Motiven aus der Motorrad-Szene ein besonderes Aufsehen, zumal er zunächst gar nicht an der Veranstaltung teilnehmen wollte. Die einheimischen Sylke und Erwin Peichl zeigten sich verwundert darüber, dass man im Vogelsberg eine solch perfekte Kunst wie die von Weiß finden kann. Der Lauterbacher Schreiner Michael Lippert begeisterte mit Holzskulpturen, die er aus alten Fachwerkbalken schuf, darunter ein herrlich anzusehender, übergroßer Wurm oder Skulpturen, die die Wohnung als Beleuchtungskörper und natürliche Elemente beleben können. Hier gefielen der Schülerin Anna Kirst und ihrer Mama Ute besonders „die Kombination von Alt und Jung, die viel Nähe zur Natur in eine Wohnung bringen kann“. Im Rahmen der Vernissage erinnerte Heinz-Gert Funke daran, dass der neunte KunstSpaziergang im kommenden Jahr unter der Schirmherrschaft von „Via Regia – Kulturstraße des Europarates“ stehen könnte. Sollten die Landenhausener sich dieser Organisation anschließen, so könnte der Ort „europaweit in den Fokus des Kunstinteresses rücken“, so Heinz-Gert Funke abschließend. Die Vernissage wurde mit Live-Musik von der Band „SIXX“ musikalisch gestaltet.
Kunstarbeiten · 9 Ausstellungsorte · 20 Künstler · Live Act
Einladung zur Kreativität: Der Kulturverein Landenhausen erforscht neue Ausdrucksformen. Wer uns Fotos zum KunstSpaziergang 2006 zur Verfügung stellen kann, bitte eine E-Mail an uns. Danke !!!
Einladung zur Mithilfe: Der Kulturverein Landenhausen sucht nach Berichten, Fotos, Flyer, und weiteres Bildmaterial. Wer uns etwas zum KunstSpaziergang 2012 zur Verfügung stellen kann, bitte eine E-Mail an uns. Danke !!!
Einladung zur Mithilfe: Der Kulturverein Landenhausen sucht nach Berichten, Fotos, Flyer, und weiteres Bildmaterial. Wer uns etwas zum KunstSpaziergang 2011 zur Verfügung stellen kann, bitte eine E-Mail an uns. Danke !!!
Einladung zur Mithilfe: Der Kulturverein Landenhausen sucht nach Berichten, Fotos, Flyer, und weiteres Bildmaterial. Wer uns etwas zum KunstSpaziergang 2010 zur Verfügung stellen kann, bitte eine E-Mail an uns. Danke !!!
Einladung zur Mithilfe: Der Kulturverein Landenhausen sucht nach Berichten, Fotos, Flyer, und weiteres Bildmaterial. Wer uns etwas zum KunstSpaziergang 2009 zur Verfügung stellen kann, bitte eine E-Mail an uns. Danke !!!
Einladung zur Mithilfe: Der Kulturverein Landenhausen sucht nach Berichten, Fotos, Flyer, und weiteres Bildmaterial. Wer uns etwas zum KunstSpaziergang 2008 zur Verfügung stellen kann, bitte eine E-Mail an uns. Danke !!!
Einladung zur Mithilfe: Der Kulturverein Landenhausen sucht nach Berichten, Fotos, Flyer, und weiteres Bildmaterial. Wer uns etwas zum KunstSpaziergang 2007 zur Verfügung stellen kann, bitte eine E-Mail an uns. Danke !!!
Mit mit einer Kunstausstellung namens „KunstSpaziergang“ in der alten Schule des Ortes stellte sich unser neu gegründete Kulturverein der Öffentlichkeit vor.
Die Maler Dieter Jander, Klaus Fischer, David Weiß und Andreas Schmelzer zeigten ihre Bilder, Carsten Schuldes präsentierte seine Arbeiten aus Stein und Holz. Die Resonanz auf diese Ausstellung bedeutete eine erste Bestätigung für den vor rund einem Monat gegründeten neuen Kulturverein Landenhausen in der Vogelsberg-Gemeinde vor den Toren der Kreisstadt Lauterbach. Zahlreiche Besucher, unter ihnen Wartenbergs Bürgermeister Manfred Dickel, kamen in die alte Schule.
Einladung zur Mithilfe: Der Kulturverein Landenhausen sucht nach Berichten, Fotos, Flyer, und weiteres Bildmaterial. Wer uns etwas zum KunstSpaziergang 2007 zur Verfügung stellen kann, bitte eine E-Mail an uns. Danke !!!