Hier finden Sie die Künstler, die auf dem Kulturfestival ausstellen. Klicken Sie auf die Bilder und erfahren Sie mehr über die Künstler.

Jeanett Rotter – Meine Bilder sind meist figurativer Natur. Es sind Frauen, Tiere, Blumen, die für mich auf der Leinwand zum Leben erwachen. Jede hat ihren eigenen Charakter, ihren eigenen Ausdruck und ihre eigene Bestimmung. Jede Figur ist sehr eigenwillig in dem, was sie verkörpern möchte. Wenn ich ein Bild anfange, weiß ich bis zum Ende nicht, was sich mir da offenbaren möchte. So bleibt es auch für mich ein spannender Prozess, der alles andere als langweilig ist. Ist ein Bild fertig gestellt, wird das nächste gleich angefangen. All meine Gefühle brauchen schließlich ein Gesicht und liebevoll wie eine Mutter kümmere ich mich gerne um all meine Schützlinge. Am Ende eines jeden Werkes feiern wir dann gemeinsam einen Geburtstag. Ich male hauptsächlich mit Acrylfarbe, benutze und probiere mich aber oftmals mit den verschiedensten Untergründen aus. So entstehen immer wieder neue Kunstobjekte. Angefangen bei meinen Gemälden auf Holz und Leinwand, bis hin zu bemalten Holzskulpturen, Möbeln und Gartenkunst. http://www.jeanett-rotter.de

Kunstverein Fulda – Die Aktivitäten des Kunstvereins Fulda e.V. bestehen in der Präsentation und Vermittlung junger zeitgenössischer Kunst. Neben aktuellen Positionen in Malerei und Skulptur bildet die künstlerische Fotografie einen weiteren Schwerpunkt des Ausstellungs-Programms. Raumbezogene Installationen in der Galerie in der Habsburgergasse 2 in Fulda sind ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Programms, das mit regionalen Künstlerinnen und Künstlern ein breites Spektrum künstlerischer Positionen umfasst. Beim Kulturfestival werden einige Künstler einen Einblick in ihre Arbeit geben und auch einzelne Werke präsentieren. Wir freuen uns auf interessante Begegnungen mit spannenden Gesprächen an einem ganz besonderen Ort. http://www.kunstverein-fulda.de

Mark Rogalla – 2009-2011 Ausbildung zum Holzmechaniker bei Wellemöbel, 2011-2014 Ausbildung zum Holzbildhauer an der Schnitzschule Empfertshausen, 2017 Austellung in Ranis, 2018 Kettensägenkurs am Kloster Anrode, 2017-2018 Holzbildhauermeister Kurs an der Schnitzschule Empfertshausen, Teilnahme am Kulturfestival Burgruine Wartenberg mit Holzschnitzereien und Ton-Objekten.

Melanie Schad – Mein Name ist Melanie Schad, 40 Jahre alt und lebe mit meiner Familie in Wartenberg/Angersbach. Erst letztes Jahr habe ich meine Leidenschaft für die Malerei nach 20 Jahren wiederentdeckt. Als Malmittel verwende ich bevorzugt Aquarellfarbe und Pastellkreide, probiere aber gerne auch anderes aus. Meine (Vor)Liebe zu Engeln, hat mich dazu gebracht, Engelbilder zu malen. Farben und ihre Wirkung sind ein wunderbares Werkzeug, deshalb wähle ich sie intuitiv in meinen Energiebildern. Ich freue mich sehr, die Bilder bei dieser Ausstellung mit anderen teilen zu können.

Raum für Inspiration: Atelier allerART aus Fulda stellt sich vor – Fünf Künstlerinnen aus Fulda haben sich zum Ziel gesetzt, die Kunstszene in Fulda um ein interessantes Projekt zu erweitern: das offene Atelier „allerART“, in dem vor Ort live künstlerisch gearbeitet wird, das zugleich aber auch Kunstladen ist, in dem die eigenen Werke ausgestellt und verkauft werden. Zudem können auch Gäste hier aktiv werden und zu sogenannten „Mal!zeiten“ ihrem eigenen kreativen Flow folgen. Es gibt gelegentliche Workshops sowie einmal jährlich eine thematische Ausstellung. Junge Künstlerinnen können zudem die „Museumskabine“ mieten, um sich selbst als Ausstellende zu erproben. Mit dabei sind: Tanja Abeln-Bil (Malerei und Textiles), Eva Amelung (Malerei und Mixed Media), Annette Hertenberger (Malerei), Lotte Schnath (Malerei, Mixed Media und Bildhauerei) und Kirsten Marie Wehner (Malerei, Mixed Media). Zu finden ist das „Atelier allerART“ mitten in Fuldas Unterstadt, Am Peterstor 3. https://de-de.facebook.com/atelierallerart

Hans-Peter Würz – Die Natur ist ein Künstler ohne es zu wollen. Ich bin „Natürlich“ ohne Künstler sein zu wollen. Im Schnitzen finde ich meine innere Ruhe und habe so meine Therapie. Das Holz ist eigentlich schon so voller Kunst, ich verstärke nur seinen Ausdruck. Ich möchte Objekte schaffen, die man anfassen, nutzen kann und wird. Mein Werkstoff sorgt dafür, dass es sich weiter und weiter verändert, durch Risse, Alterung, Verfärbung, so wie auch wir uns durch das Leben verändern.

Hubert Gerhardt – In jedem Material steckt ein Kunstwerk, das der enthüllen kann, der es in dem Rohmaterial entdecken kann. Ein Holzschnitzer wird in der Form und den Linien eines Stück Holzes die fertige Skulptur sehen können. Ebenso können Metallobjekte ihre ganz eigene Schönheit entwickeln, wenn man sie in einen anderen Kontext setzt, sie aus ihrem ursprünglichen Wirkungskreis herausnimmt und mit anderen Materialien oder Metallen zu etwas ganz Neuem verbindet. Das können ausrangierte Teile von landwirtschaftlichen Geräten sein, nicht mehr benötigte Reste aus der inustriellen Produktion, Teile vom Schrottplatz oder Eichenbalken von Abbruchhäusern und Scheunen sein. Befreit man sie von Rost und Schmutz und unterzieht die Oberfläche einer speziellen Behandlung, offenbaren sie ihre Geschichte, ihr wahres Gesicht und gewinnen plötzlich ihre Einzigartigkeit. Es ist mein Ziel, diese Einzigartigkeit aus meinen Objekten herauszuholen und jedem Betrachter zugänglich zu machen. Es gibt dabei keine Grenzen, sondern einfach das Material in seiner immensen Vielfalt, das mir immer Inspiration ist.

Charlotte Bosch-Krauß – Malen ist für mich die persönliche Widergabe von Momenten, Vielfalt, Farben, Licht und mit den Bildern eins werden. Mir ist es wichtig, dass die Bilder mit mir sprechen. Unterschiedliche Techniken (Öl, Aquarell, Acryl u. Mischtechniken) und verschiedene Stilrichtungen inspirieren mich, Neues und Altes zu vermischen, um so wieder Neues entstehen zu lassen, und diese Vielfalt wieder zu vereinen. http://www.atelier-kontrovers-cbk.de

Ilona Kurz – Ilona Kurz begann vor über 25 Jahren als „Hobbykünstlerin“ mit der Malerei auf dem Untergrund Seide. Als Inhaberin eines Bastelgeschäfts fertigte sie für die Kunden gerne auf Wunsch Bilder und Seidentücher an. Gleichzeitig war sie Dozentin an der Volkshochschule und gab dort Malkurse für Kinder und Erwachsene. Ihr Interesse verstärkte sich im Laufe der Jahre für die abstrakte Malerei auf Keilrahmen mit Acrylfarbe. Der Schwerpunkt ihrer Arbeiten liegt im Verwenden pastoser Farbaufträge, die dann wiederum mit Wasser verflüssigt werden, dadurch mehrere übereinander geschichtete Farbverläufe erarbeitet werden. Es entstehen beim Malprozess sowohl Landschaftsmotive wie auch abstrakte figürliche Themen. Sie ist aktives Mitglied im Kunstverein in Alsfeld und nimmt an regelmäßigen Ausstellungen und Weiterbildungen teil.

Anneliese Felske – Ich arbeite mit unterschiedlichen Techniken, Öl auf Leinwand, Aquarell und auch Spachteltechnik. Neue Wege gehen, spielen mit Farbe, Licht und Schatten. Harmonie in Farbe.

Christel Steinert – Überall in ihren Arbeiten spiegelt sich der Prozess der Veränderung wieder. Das Spiel mit Material und Farbe. Und doch strahlen sie trotz aller Vergänglichkeit eine unglaubliche Leichtigkeit aus. Im Türkis der Kupferoxidation spiegelt sich die Unendlichkeit des Meeres und die Luftigkeit eines schönen Sommertages. Oft sind in Ihre Werke Fundstücke aus dem Alltag oder Naturmaterialien mit eingearbeitet. Aber auch hier macht der Rost vor dem Papier nicht halt. Es bleibt nur eine einzige Garantie, die auf Veränderung. Und unsere einzige Möglichkeit ist, es zu akzeptieren – oder wie Christel Steinert es uns vorlebt, die Möglichkeit augenzwinkernd damit zu spielen. csk2016@gmx.de

Christel Ziegler – Malerei in Öl und Acryl, Drucktechniken und Collagen. In Wartenberg wird eine Installation mit dem Titel Netzwerk zu sehen sein, ähnlich der Arbeit, die im Sommer 2016 im Park in Bad Hersfeld (Foto) ausgestellt war. https://christelziegler.wordpress.com/

Schmidt-Fragnon – Mein Hobby ist seit Anfang der Achtziger Jahre das Holzschnitzen. Immer wieder habe ich Holzstämme und Äste verschiedener Holzarten wie Eiche, Zwetschge, Apfel, Linde und andere geschenkt bekommen. Beim Betrachten der einzelnen Hölzer habe ich mir dann überlegt, was mach ich draus und was kann denn in diesem Holz für eine Figur stecken. Ist es ein Relief eines Kopfes, ein Seepferdchen, eine Spinne oder vielleicht eine Schildkröte. Bisher habe ich immer etwas Schnitzwürdiges in den Hölzern gefunden.

Emma Karney – Seit vielen Jahren bin ich begeisterte Hobbymalerin und arbeite zumeist in Aquarelltechniken. Als Naturliebhaberin habe ich einen Blick für die Schönheiten und Besonderheiten unserer heimatlichen Umgebung. Deshalb habe ich seit einiger Zeit begonnen, solche heimatlichen Motive in unterschiedlichen Techniken malerisch zu gestalten. Das abgebildete Motiv „Herbst am Ringberg“ ist eine Bleistiftzeichnung.

Horst Kurz – Unter dem Begriff „Kunst mit Ecken und Kanten“ verarbeitet der passionierte Holzkünstler Horst Kurz seit vielen Jahren unterschiedliche Hölzer. Diese werden ausgesägt, geschliffen und bemalt. Erweiternd verwendet er verschiedene Materialien wie Kieselsteine und Spiegel, die er mit in die Bilder einbaut oder als Einzelcollage anfertigt. Horst Kurz experimentiert sehr gerne und ist dabei vielfältig in der Ausdrucksart.

Thomas Kielburger – 16 zu 9 vertikal ist der Titel meiner Ausstellung auf dem Kulturfestival der Burgruine Wartenberg. Die Werbung und die Medien erklären, daß das 16 zu 9 Format dem menschlichen Sehen entspricht. Ich aber drehe das Format um 90° und die Sichtweise sowie die Perspektive ändern sich. Ein völlig neues Bild entsteht und setzt ganz andere Gedanken in Bewegung. Dies sehe ich als Chance, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten und dadurch möglicherweise zu vollkommen anderen Einsichten und Ideen zu kommen. Unsere Welt braucht eine neue Sicht.

Doris Keipp – 1953 in Brauerschwend geboren und seit 1970 wohnhaft in Wallenrod. Ich bin zum 4. Mal als ausstellender Künstler beim Kulturverein Landenhausen dabei. „Gefühle, die mein Tun bestimmen, sind Inspirationen des täglichen Lebens. Mit verschiedenen Techniken, Farbe und anderen Materialien bringe ich sie auf die Leinwand.“

Anette Görnert – Malen und Zeichnen finde ich schon seit meiner Kindheit interessant. Mit meinen Bildern möchte ich vor allem Ruhe und Naturliebe ausdrücken. Starke Kontraste durch Licht- und Schatten finde ich besonders spannend. Bevorzugt male ich mit Ölfarben, jedoch entstehen auch Arbeiten mit Aquarell- oder Acrylfarben. Durch die Malerei wird man ein guter Beobachter der Natur und der Jahreszeiten.